Mittwoch, der 7. Juni 2017 Turnfest Berlin

 

Unser Wecker klingelte um 6:30 Uhr, wir machten uns fertig für unseren heutigen Wettkampf. Nach dem Frühstück brachen wir, Jana, Leonie, Ute und Rebecca zur Max-Schmeling-Halle auf. Als wir dort waren, begannen wir gleich mit dem Einturnen auf der Bodenmatte. Ute und Rebecca hielten derweil nach unserer Riege Ausschau, die wir aber nirgends finden konnten.

Ein Wettkampfmitarbeiter erklärte uns dann, dass wir erst um 12:30 Uhr Wettkampf hatten. Also fuhren wir wieder zurück in unser Schlafquartier und packten unsere Koffer für die Heimreise. Ursula nahm unsere Koffer mit zur Max-Schmeling-Halle. Währenddessen fuhren wir auch zur Wettkampfhalle und schauten dem restlichen ersten Durchgang zu.

Um 12:30 starteten wir erneut mit der Erwärmung auf der Bodenmatte und schließlich gingen wir an unser erstes Gerät: den Boden. Wir waren die ersten zwei unserer Riege und starteten unseren ersten Kür-Wettkampf der höheren Klasse. Boden lief bei uns beiden recht gut und am Ende waren wir mit unseren Wertungen zufrieden.

 

 

 

 

Wir merkten schnell, dass wir nicht vorne mit dabei sein werden, da viele Kunstturnerinnen gegen uns antraten und viel schwierige Teile zeigen konnten als wir.

Unser zweites Gerät war der Sprung. Wir bekamen eine hohe Wertung auf unsere Überschläge. Ab dem Sprung hatten wir einen Fanclub am Start der uns anfeuerte und mit uns mitfieberte. Danke an Lisa, Änni, Steffi, Anni, Eleni, Finn und Ursula.

Als nächstes war der Stufenbarren dran. Wir bekamen eine nicht so hohe Wertung da wir nicht unser bestes Können preisgeben konnten.

Und als letztes der SCHWEBEBALKEN. Das Zittergerät.

Hiervor hatten wir am meisten Angst. Wir turnten unsere Übung zigmal auf dem Boden durch und waren dann wettkampfbereit. Jana startete eine sehr schöne Übung, fiel aber leider bei ihren zwei schwersten Teilen runter: Bogengang und Rolle. Leonie turnte ihre Übung gut durch fiel dann aber fast bei der halben Drehung auf beiden Beinen runter. Schaffte jedoch dann die komplette Übung ohne Sturz.

Am Schluss erreichten wir den 104.Platz und den 124.Platz von 140 Turnerinnen, worauf wir echt stolz sein können. Später gingen wir dann noch Rührei und Crepes essen und anschließend zu unserem Bussteig und stiegen in unseren Bus nach München ein.

Um 4:00Uhr hatten wir einen zweistündigen Aufenthalt in München und stiegen in den nächsten Bus nach Ulm.

In Ulm kamen wir pünktlich um 8:45 Uhr an.

Alle Mädels wurden von ihren Eltern oder Freunden abgeholt und fielen zu Hause noch einmal ins Bett.

Jana Maier, Leonie Schelzig (2004)