Unsere drei Aktivenmannschaften mussten erneut aufgrund von Verletzungen und Krankheit unter erschwerten Bedingungen zu Ihren Auswärtspartien antreten.
Die Erste ging mit sehr
improvisierter Aufstellung ins Derby gegen Bellenberg und konnte immerhin mit einem Unentschieden im Nachmittagsspiel einen Punkt sichern.
Das Abendspiel bei der SG Neuravensburg/Primisweiler wurde recht überraschend zu einer überdeutlichen Angelegenheit, wo man den Gegner mit 8:0 bei nur 2 verlorenen Sätzen abfertigte.
Trotz einiger Rückschläge hat die Erste nach Abschluss der Hinrunde den Kampf um den Aufstieg bei 2 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Friedrichshafen immerhin noch selbst in der Hand.
Unsere zweite Mannschaft trat leider etwas weniger glücklich auf und konnte die erschwerten Umstände weniger gut kompensieren.
Bei der TuS Metzingen 3 konnte man immerhin noch mit einem Unentschieden einen Punkt gegen den Abstieg erkämpfen. Bei 6 Matches konnte der Sieger erst im dritten Satz ermittelt werden, was den knappen Spielausgang mehr als verdeutlicht.
Ganz unglücklich dann der Beginn gegen den VfL Sindelfingen: Die drei Doppel gingen gleich zu Beginn mit jeweils nur 2 Punkten Unterschied allesamt im Entscheidungssatz an den Gastgeber. Mehr als Ergebniskorrektur zu einer denkbar knappen 5:3 Niederlage war im weiteren Verlauf leider nicht mehr möglich.
Mit Rang 6 nach der Hinrunde geht der Blick wohl eher besorgt in Richtung der Abstiegsplätze, angesichts des bisherigen Saisonverlaufs sollte dennoch ein souveräner Klassenerhalt zu erwarten und klares Saisonziel sein.
Ganz anders die Dritte: Wie üblich konnten erneut gänzlich ungefährdete Siege in Bellenberg erspielt werden. Selbst den Einsatz von Jugendlichen und Spielerinnen mit Trainingsdefizit konnte der Gegner nicht für sich nutzen. Gegen Bellenberg 2 erspielte man somit einen klaren 6:2 Sieg, während Bellenberg 3 beim 8:0 wie erwartet völlig chancenlos war.
Der Aufstieg in die Landesliga rückt somit nach der komplett siegreichen Halbserie in greifbare Nähe. Saisonziel muss natürlich sein auch am Ende verlustpunktfrei an der Tabellenspitze zu stehen.