Am Samstag 28. Juli fand in Schalkenmehren in der Eifel die Deutsche Meisterschaft im Cross-Triathlon statt. Unter den ca. 500 Teilnehmern waren auch 6 Triathleten vom Mack-Team SF Dornstadt dabei.

Nach 1,5 km Schwimmen im glasklaren Vulkansee ging es auf eine spektakuläre und anspruchsvolle 32 km langen Mountainbike-Strecke am Kraterrand der Schalkenmehrener Maare.

Abschließend 3 Runden a 3 km  Cross-Lauf in denen die Athleten wiederholt durch die sehr gut gefüllten Zuschauerbereiche kamen. Die Teilnehmer mussten da über eine Laufbrücke und dann gleich in einen langen kräftezehrenden und steilen Anstieg mitten durch ein Spalier von hunderten von Zuschauern.

Manfred Zoberbier erkämpfte sich mit einer in allen drei Disziplinen soliden Leistung in 3h 47 min den Titel des Deutschen Meisters in der Altersklasse M65. Schnellster vom Mack Team war Bernd Sauter mit 2h 54 min und wurde damit Vize-Deutscher Meister in der Altersklasse M55.

Nicht ganz so gut lief es bei Rainer Blood. Schon nach dem Schwimmen musste er mit Krämpfen in den Oberschenkeln kämpfen. Auf der Laufstrecke zwangen in diese immer wieder zu Laufpausen, aber mit viel Willenskraft schaffe es Blood noch mit eine respektablen Zeit von 3h 00 min als zehnter seiner Alterklasse M50 ins ersehnte Ziel. „Das war ein harter und schmerzhafter Wettkampf – bin etwas enttäuscht“, so sein Kommentar nach dem Rennen.

Nicht verwunderlich, da er normalerweise beim Cross-Triathlon sonst regelmäßig auf der Siegertreppchen steht.

Auch Andreas Nischwitz hatte etwas Pech auf der Bikestrecke, als er auf einen weiteren Teilnehmer auffuhr und dabei stürzte.

Er konnte aber weiterfahren und erreichte das Ziel 4 Minuten nach Blood als zehnter in seiner Altersklasse M45.

Ebenfalls Platz 10 bei den Männern ab 55 belegt Peter Lösch in 3 h 13 min. Knapp das Podest verfehlte Robert Mauch mit Platz 4 in der Klasse M60 in der Zeit von 3h 21min.

Bei der Siegerehrung gab es viel Lob und Beifall für den Veranstalter. Eine sehr gute Organisation mit einer Deutschen Meisterschaft gerechten und anspruchsvollen Streckenführung, sowohl auf dem Bike als auch beim Laufen in einer sehr schönen Landschaft. Unvergesslich wird den Athleten sicherlich das Schwimmen im blauen, klaren Vulkansee bei angenehmen 24 Grad Wassertemperatur bleiben.

–> Ergebnis