Am 17.Juni erwarteten die Dornstadter Triathleten in Lauingen 3 verschiedene Wettkampf-Strecken:
- die Sprint-Distanz mit 400m Schwimmen 20 km Rad und 5 km Laufen
- oder die olympische Distanz mit 15,km Schwimmen, 40km Rad und 10km Laufen
- oder wem das nicht ausreichte die Mitteldistanz über 2,1km Schwimmen, 80km Rad und 20 km Laufen
Das Schwimmen findet in Lauingen im Auwaldsee statt, der dieses Jahr jedoch so warm war, dass nur auf der Mitteldistanz ein Neopren beim Schwimmen erlaubt war. Die Radstrecke ist als „Drückerstrecke“ bekannt, weil sie nahezu keine Höhenmeter aufweist und fast nur geradeaus feht. Der Lauf führt idylisch an der Donau entlang. Das Wetter am Sonntag bot nahezu optimale Bedingungen: nicht zu heiß, trocken und wenig Wind – so wie es die Sportler lieben.
Die meisten versuchten sich auf der Sprint-Distanz, weil nächstes Wochenende in Erbach schon wieder einige am Start sein werden. David Hinze konnte durch einen beherzten Lauf die Konkurenz auf dem abschließenden 5km Lauf distanzieren und somit die Sprint-Distanz gewinnen. Schwally musste beim Laufen schwer kämpfen um die nachrückenden „jungen Mädels“ auf Abstand zu halten, konnte Ihren 3. Platz jedoch verteidigen. Mit Frank Wöhrle auf Platz 8 und Andreas Nischwitz auf Platz 9 waren somit 3 Dornstadter unter den ersten 10.
Steffen Rasch rutschte mit Platz 11 nur knapp an der TopTen vorbei. Trotz reduziertem Training wegem Nachwuchs lief Michael Nusser auf Platz 31 ins Ziel. Kurz hinter ihm auf Platz 36 schrappte Christian Kunth mit Platz 4 knapp am Podest vorbei. Piet Lösch erreichte mit 1:07:22 Platz 2 in der AK55.
Pech hatte Timea Hösch, die zusammen mit Edith Oschwald-Nimz in einer Staffel startete: sie trat beim Schwimmeinstieg schon in eine Glasscherbe, startete aber nach einem Zwischenstop bei den Sanitätern dennoch auf den abschließenden 5km Lauf.
Auf der olympischen Distanz konnten Rainer Blood und auch Katharina Braun als guter Schwimmer beide in Ihrer Altersklasse Platz 2 erreichen. Auch Wolfgang Böhme reichte es zu Bronze in seiner AK. Bernd Wolfhart hatte auf dem Rad mit Krämpfen zu kämpfen und erreichte als 60. das Ziel.
Großes Pech hatte Daniel Ruhen der trotz einiger Bienenstiche die er sich schon vor dem Wettkampf zugezogen hatte dennoch an der Startlinie stand. Als die Hand jedoch nach dem Schwimmen immer mehr anschwoll, brach er ab und begab sich in ärztliche Behandlung.
Zum ersten mal auf der Mitteldistanz unterwegs waren Gerd Schmutz und Michael Kuhnle die beide ihr Ziel „nur ankommen“ übertrafen und mit 4:50:36 bzw 5:10:50 hervorragende Ergebnisse erzielten.