Zur Saisonvorbereitung wurden dieses Jahr zwei Trainingslager angeboten. Robert Mauch organisierte einen 7-Tage-Aufenthalt auf Mallorca mit einer kleineren Gruppe von 6 Personen.
Schon mehrere Jahre trainiert eine größere Gruppe SFD’ler über Ostern in der Toskana. Auch dieses Jahr konnte Bernd Sauter als Organisator 16 hoch motivierte Triathleten bei besten Bedingungen die tollsten Radstrecken der Toskana zeigen.

10 tolle Trainingstage mit viel Spaß in der Toskana   

 

Den ersten Lauf-Formtest der Saison bestritten am 21. März Annette Fink (15 km), Günther Müller (Halbmarathon), Daniel Halt (Halbmarathon), Victoria Halt (Halbmarathon) in Altenmünster bei Dauerregen und Schneetreiben. Nicht gerade ideale Bedingungen für eine Bestzeit, da die Laufstrecke einige Höhenmeter hatte und vorwiegend auf Schotter- und Waldwege verlief. Umso beachtlicher ist die Zeit von 1h 36 min die Daniel und Victoria gemeinsam bis zur Ziellinie benötigten. Für Viktoria bedeutet das Platz 2 der Damenwertung und Platz 1 in der Altersklasse. Für Daniel Platz 11 in der Herrenwertung und Platz 4 in der AK. Günther kam mit den Bedingungen nicht so gut zurecht und kämpfte sich nach 2h 14min ins Ziel. Annette erreichte auf der 15km-Strecke den 2. Platz in der Altersklasse und 5. Gesamt in 1h 37min. Am 1. Mai begann dann auch schon die Saison der Baden-Württembergischen Triathlon-Liga für die der SFD ein Masters-Team nominieren konnte. Fünf Wettkämpfe mit unterschiedlichen Streckenlängen und Modis stehen an verschiedenen Austragungsorten auf dem Programm. In Echterdingen fand der erste Start als Duathlon statt, bei dem alle 24 Mannschaften gemeinsam zu einem 5km-Run starteten bevor es auf eine sehr abwechslungsreiche 20km Radstrecke ging. Abschließend nochmals die Laufschuhe anziehen und zwei Runden a 1000 Meter. Die Mannschaft vom MACK-Team belegte einen sehr guten Platz 6 unter den 24 gemeldeten Mannschaften. „Wenn wir dieses Niveau von heute in den nächsten Rennen halten können, wäre das ein super Erfolg für die Masters vom MACK-Team“, so Alex nach dem Wettkampf. Bereits am 12. Mai steht das nächste Rennen mit einem Einzel-Sprint in Steinheim an.

Die Masters-Liga-Starter Markus, Janus, Alex und Micha

 

Für den ersten Wettkampf des Jahres reisten drei vom MACK-Team gleich nach Venedig um bei einem Ironman 70.3  über 2 km Schwimmen, 90 km auf dem Rad und einen Halbmarathon, auch Mitteldistanz bezeichnet, zu starten. Sandra Schwally, Viktoria Halt und Daniel Halt waren dazu schon Tage vor dem Wettkampf am Sonntag 5. Mai vor Ort und beobachteten etwas nervös die Adria, die bei stürmischen Wetter recht hohe Wellen hatte. Doch am Wettkampftag zeigte sich die Adria von ihrer besten Seite, so war das Schwimmen im 16 Grad warmen Wasser kein Problem. Die Radstrecke war flach, aber zum Teil sehr windig. Der Halbmarathon ging dann direkt durch die Partymeile und an der Promenade entlang zum Ziel am Leuchtturm. Dank der guten Bedingungen und der guten Vorbereitung konnten in Venedig alle Drei ihre Bestzeit auf der Mitteldistanz verbessern. Daniel benötigte 5h 02min und lag damit im guten Mittelfeld seiner Altersklasse. Viktoria war um 9 Minuten schneller und landete auf Platz 10 in ihre AK. Sandra lieferte eine sehr gute Leistung ab und finishte nach 5h 15min. Damit belegte sie den 4.Platz in ihre AK, was für die Qualifikation für die Ironman WM in Nizza dieses Jahr ausreicht. Nun sind wir alle gespannt, ob Sandra den Slot für Nizza annimmt.

 

Daniel, Sandra und Viktoria mit der Finisher- Medaille Ironman 70.3. in Venedig

 

Nicht so weit mussten Dorothea und Bernd Sauter für ihren ersten Triathlon des Jahres fahren, aber immerhin auch ca. 200km nach Höchstadt an der Aisch. In den vergangenen Jahren war der Triathlon in Höchstadt meist der Saisonabschluss Ende September, bevor das Freibad schließt. Heuer fand er nun zu Beginn der Freibadsaison am Sonntag, den 5. Mai statt. Die Wetteraussichten waren sehr schlecht mit Regen und Gewitter. Das frisch eingelassen Wasser im Freibad machte nicht gerade Hoffnung auf angenehme Wassertemperatur. So reisten Bernd und Dorothea mit gemischten Gefühlen nach Höchstadt. Aber es kam alles besser, Das Wasser hatte bereits angenehme 20 Grad und der Regen am Morgen ließ auch nach, so dass während des Wettkampfes optimale Bedingungen herrschten. Erst bei der Siegerehrung, die im Freien stattfand, kamen heftige Regenschauer, so dass Teilnehmer und Zuschauer sich schnell zurückzogen. Auch Bernd auf der olympischen Distanz und Dorothea auf der Sprint-Distanz, Beide in ihrer Altersklasse auf Platz 1, suchten nach der Urkundenübergabe durchgenässt schnell ihr Auto auf und machten sich auf dem Heimweg. „Höchstadt war schon immer ein super Wettkampf und dieses Jahr mit einer perfekten Organisation, sehr motivierten Helfer, die auch super anfeuern und motivieren können, in die Saison zu starten war toll“, so Dorothea’s Kommentar nach der Anstrengung.