Voller Vorfreude und mit großen Erwartungen starteten wir mit Samstag zum Osterferienbeginn mit 37 Schwimmer:innen und 7 Betreuer:innen ins Trainingslager nach Italien. Selbst das schlechte Wetter und der Osterreiseverkehr konnten der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Nach einer kurzen Erkundungstour und einem schnellen Abendessen stand am Samstag auch gleich das erste Training auf der 50-Meter-Bahn an – ein erster Vorgeschmack auf die kommenden Tage. Die wurden dann auch recht anstrengend, denn zunächst hatten wir mit den ungewöhnlichen Uhrzeiten zu kämpfen. Das erste Training stand von 12 – 14 Uhr auf dem Programm, das zweite spät von 20 – 22 Uhr. Aber auch die Wassertemperatur, die ungewohnt lange Bahn und die Häufigkeit führten einigen von uns die Grenzen vor Augen. Umso stolzer können wir sein, dass wir alle Herausforderungen mit Bravour gemeistert haben. Auch die Kleinsten standen motiviert zu jedem Training am Beckenrand. Aber nicht nur das Training war großartig, wir hatten auch außerhalb des Schwimmbades jede Menge Spaß. Sei es, bei den gemeinsamen (zugegeben, recht nudellastigen) Mahlzeiten, bei Spielestunden im Aufenthaltsraum, der Videoanalyse oder der Strechingeinheit. Selbst bei einem Bad im Meer schreckte die doch recht frostige Temperatur mit um die 13°C ein paar Mutige nicht ab. Den krönenden Abschluss bildete unser Ausflug nach Venedig, wo uns in Kleingruppen ein bunt gemischtes Programm erwartete.

Insgesamt sind wir als Mannschaft zusammengewachsen, haben neue Freundschaften geschlossen und gehen nun voller Motivation in die Sommersaison, in der uns einige Wettkämpfe erwarten, bei denen wir darauf brennen, das Erlernte umzusetzen. Wir starten sogar mit einem Heimspiel beim 1. Frühlingsschwimmfest in Dornstadt.

Fazit: Anstrengende, aber auch aufregende Tage liegen hinter uns. Doch alle sind sich einig: Beim nächsten Trainingslager sind alle wieder am Start!